Die niederländische Nationalmannschaft schlug im Sommer 2006 ihr Quartier in einer Gegend auf, die so ganz anders ist als das Flachland ihrer Heimat. Hinterzarten liegt inmitten von gebirgigen Tannenwäldern und ist mit seinen traditionellen Holzhäuschen ein typisches Schwarzwalddorf. Bei einer Kutschfahrt haben wir den Ort erkundet. In der Skihütte Thoma haben wir bei Reinhards Hüttengaudi Schlager gehört und auf dem Ospelehof konnten wir Schwarzwald-Gouda aus eigener Herstellung probieren. Der sei laut dem Besitzer des Hofes viel besser als der holländische. Ob die niederländischen Gäste das wohl genauso sehen?
Mit Accessoires der holländischen Nationalmannschaft konnte man sich während der WM im Promirestaurant Holzschopf bei Franco eindecken. Der Fanshop hatte allerdings Mühe, seine orangenen Fähnchen und T-Shirts zu verkaufen. Nach einem Spaziergang durchs Dorf mit einer waschechten Hinterzartenerin haben wir uns im Café Unmüßig die legendäre Schwarzwälder Kirschtorte schmecken lassen. Hinterzarten ist außerdem ein bekannter Wintersportort. Wie es der Zufall will, trainierte hier im Juni 2006 das niederländische Skispringerteam. |