Entstehung


Mit lediglich geringem Budget drehten zwölf engagierte Filmstudenten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz diesen WM-Dokumentarfilm der etwas anderen Art. Für alle zwölf Studenten war Kleine Brötchen der erste Langfilm. Ohne Bezahlung und ehrenamtlich neben dem Studium arbeitete das Team aus purer cineastischer Leidenschaft bis zu 16 Monate an der Realisierung von Kleine Brötchen – ein Aspekt, der den Film deutlich prägt und von anderen Dokumentationen zur Fußball-Weltmeisterschaft abhebt.

Im Zuge des Location-Scoutings stellte sich im Vorfeld der Dreharbeiten rasch heraus, dass Kleine Brötchen größte positive Resonanz in den Drehorten erfuhr. Fast überall stieß das Filmteam auf offene Ohren und wurde kostenlos untergebracht und verpflegt, was bei 21 Drehtagen in der gesamten Bundesrepublik nicht zu vernachlässigen ist.

Als Hauptförderer von Kleine Brötchen fungierten das Land Rheinland-Pfalz mit seiner „Film und Neue Medien Nachwuchsförderung“ sowie die Stadtwerke Unna GmbH. Weitere Unterstützung erhielt Kleine Brötchen von der Adam Opel GmbH, dem Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Karlsruhe, der Aerzener Maschinenfabrik GmbH, der Badischen Staatsbrauerei Rothaus AG, der Wagner GmbH - Die Filmfabrik sowie der Volksbank Unna.